Kieferorthopädie: Mehr als schöne Zähne

Direkt über unserer Praxis, im ersten Obergeschoss des Gebäudes, betreibt Dr. Thomas Bugger, Vater von Dr. Marius Bugger, die eigenständige Fachzahnarztpraxis für Kieferorthopädie. Seine Schwerpunkte sind die kieferorthopädische Frühbehandlung und die kieferorthopädische Behandlung von Kindern und Jugendlichen.

 

Damit können wir Ihnen fast das ganze Spektrum der Zahnmedizin "aus einer Hand und in einem Haus" anbieten. Ihnen erspart das doppelte Wege, wenn z.B. Ihr Kind in die kieferorthopädische Behandlung muss und Sie eine Zahnbehandlung haben.

 

Dr. med. dent. Thomas Bugger, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie in Völklingen (© Oliver Misof -Fotodesign Misof)
Dr. med. dent. Thomas Bugger, Fachzahnarzt für Kieferorthopädie

Die meisten Menschen denken bei Kieferorthopädie nur an schöne Zähne. Sie kann aber auch zur Gesundheit beitragen! (© Yuri Arcurs - Fotolia.com)
Die meisten Menschen denken bei Kieferorthopädie nur an schöne Zähne. Sie kann aber auch zur Gesundheit beitragen!

Der häufigste Grund, warum Eltern mit ihren Kindern zum Kieferorthopäden kommen oder Erwachsene um Rat bitten, sind schief stehende Zähne oder ein auffälliger Fehlbiss. Bei der Kieferorthopädie geht es aber um mehr als "nur" um schöne Zähne: Es geht auch um die Gesundheit! Zahn- und Kiefer-Fehlstellungen können

 

  • zu Sprachstörungen führen (z.B. Lispeln)
  • Kiefergelenksprobleme verursachen (z.B. Kiefergelenkknacken)
  • häufige Kopfschmerzen oder Ohrenschmerzen durch Zähneknirschen bewirken
  • das Abbeißen und Kauen erschweren
  • oder Haltungsschäden hervorrufen (z.B. Wirbelsäulen-Verkrümmungen oder Becken-Schiefstand)

Was bringt eine kieferorthopädische Behandlung?

Eine Zahn- und Kieferregulierung führt nicht nur zu schönen Zähnen. Sie kann auch das Selbstbewusstsein stärken, weil man mit attraktiven Zähnen selbstsicher reden und lachen kann. Kieferorthopädie dient auch der Gesundheit:

 

  • Sprach- und Schluckstörungen können vermieden oder mit Logopädie (Training der Sprach- und Schluckfunktion) besser behandelt werden.
  • Kiefergelenkknacken, Zähneknirschen und Kopfschmerzen wird vorgebeugt.
  • Mit richtig stehenden Zähnen kann man besser abbeißen und kauen, was Magen und Darm entlastet.
  • Wirbelsäule und Becken können wieder gerade stehen.

Wann soll ich mit meinem Kind zum Kieferorthopäden?

Das typische Alter für den Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung liegt zwischen dem 9. und 11. Lebensjahr. Warum? In diesem Zeitraum findet normalerweise der endgültige Wechsel vom Milch- zum bleibenden Gebiss statt und die Kiefer stehen vor einem sog. Wachstumsschub.

 

Diesen Schub nutzt die Kieferorthopädie im Alter zwischen 9 und 16 Jahren für die relativ schnelle Umformung der Kiefer und Korrektur der Zahnstellungen. Grundsätzlich ist eine kieferorthopädische Behandlung aber in jedem Alter möglich - es dauert nur etwas länger.

 

In besonderen Fällen ist eine kieferorthopädische Frühbehandlung schon ab etwa 4 bis 6 Lebensjahren notwendig. Die Notwendigkeit wird normalerweise vom Zahnarzt bei den halbjährlichen Untersuchungen und Prophylaxesitzungen Ihrer Kinder festgestellt. Es ist also wichtig, dass Sie Ihre Kinder regelmäßig halbjährlich beim Zahnarzt untersuchen lassen, damit er Sie ggf. rechtzeitig auf eine notwendige kieferorthopädische Behandlung hinweisen kann. 


Wann soll ich als Erwachsener zur Kieferorthopädie?

Zunächst natürlich einmal, wenn Sie die Stellung Ihrer Zähne und Kiefer stört oder beeinträchtigt. Wenn Sie also schöne und harmonisch stehende Zähne haben wollen.

 

Außerdem, wenn Sie an Sprachstörungen, Kiefergelenksproblemen oder Haltungsschäden leiden.

 

In diesen Fällen kann der Kieferorthopäde prüfen, ob die Ursache bei den Zähnen liegt und Sie ggf. behandeln. Lassen Sie sich in solchen Fällen auf jeden Fall kieferorthopädisch untersuchen und beraten. 

Zahnfehlstellungen können u.a. zu Kopfschmerzen führen (© Fotolia.com - Fotowerk)
Zahnfehlstellungen können u.a. zu Kopfschmerzen führen